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work ticker

Vortrag und Workshop an der TU: Seminar „Energy, Mobility and Environment – Transformation towards Urban Resilience“

4. Mai 2018

mecca wurde vom Fachbereich Stadt- und Regionalforschung der TU eingeladen, im Zuge des Seminars „Energy, Mobility and Environment – Transformation towards Urban Resilience“ Erfahrungen zu Capacity Building und Akteurslandschaft zu präsentieren. Stefan Plha stellte dazu exemplarisch Ablauf und Akteurskulisse einer energetischen Quartierssanierung aus dem Projekt E_PROFIL vor. Im Anschluss daran erarbeiteten die 35 Studierenden in einem Workshop die Einbindung von AkteurInnen in ihren Seminarprojekten mit einer breiten Themenvielfalt.

Neue Chancen für den ländlichen Raum

13. Februar 2018

Schon 365 innovative Projekte im ländlichen Raum haben wir im Auftrag der Planungsgemeinschaft Ost (PGO) in einer Projektdatenbank aufbereitet, die laufend aktualisiert wird. Diese „Landkarte der Möglichkeiten“ ist ein Service für die AkteurInnen vor Ort und zeigt, wie Herausforderungen und Chancen unterschiedlich angepackt werden.

Zum Jahreswechsel haben wir die Datenbank wieder mit 30 neuen Projekten aus Österreich, Deutschland und Italien befüllt. Der diesjährige Schwerpunkt ist Wirtschaft/Tourismus. Der Bogen spannt sich geographisch und thematisch breit gefächert vom touristischen Projekt amavido, das  Unterkünfte in “vergessenen” Dörfern Italiens vermittelt, bis zur Initiative “High-Speed-Gemeinde Nebelberg” im oberösterreichischen Mühlviertel, einer Mustergemeinde für Breitband-Internet im ländlichen Raum. Gleichzeitig wurden die Links der bisherigen Projekte auf Aktualität überprüft und Doppeleinträge und Redundanzen in der Datenbank bereinigt.

Neugierig geworden? Dann klicken Sie sich durch die Homepage: http://tools.mecca-consulting.at/sroperipher_wp/

21. Dezember 2017

Weihnachten und Neujahr

Wir wünschen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ab 8. Jänner sind wir wieder für Sie erreichbar.

Präsentation von Green Smart City Schwechat auf der SUM-Konferenz im Wiener Rathaus

6. Dezember 2017

Auf der diesjährigen Stadt-Umland-Konferenz mit mehr als 200 BesucherInnen im Festsaal des Wiener Rathauses, die unter dem Motto „Vernetzte Stadtregion – Initiativen, Vorbilder, Lösungen“ stand, präsentierten wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern das Projekt „Green Smart Schwechat“.  Über das rege Interesse beim „Speed Dating“ an unserem Tisch haben wir uns sehr gefreut. Nähere Informationen zum vom Klimafonds geförderten Projekt finden Sie auf der Projektwebsite http://green-smart-city-schwechat.at.

Bildnachweis: c.Fürthner/SUM

Ortskernbelebung Fließ

1. Dezember 2017

Die knapp 3.000 EinwohnerInnen zählende Gemeinde Fließ liegt geographisch weit verzweigt, die fünf Hauptorte werden ergänzt durch eine große Zahl an idyllischen Weilern.

Wie viele ländliche Gemeinden war Fliess zu Beginn der 1980er-Jahre von Abwanderung, Leerstand in den Ortszentren und Schließung von Nahversorgern gekennzeichnet. Doch nicht Resignation, sondern eine umfassende, ganzheitliche Entwicklungsarbeit, die in gleicher Weise auf kommunale Eigenständig wie auch auf regionale Netzwerke setzt, war die Antwort. Einer der Eckpunkte der Trendwende war eine vorausschauende, ressourcenbewusste Siedlungspolitik, die neues verdichtetes Bauen ermöglichte, in Kombination mit dem Ankauf von Grundstücken und leerstehenden Gebäuden im Ortskern.

Auf engem Raum beherbergt das attraktive Dorfzentrum nun viele Funktionen im Sinne der Nahversorgung mit Gütern und Dienstleistungen aller Art. Auch ein Jugendclub, preisgünstige Starterwohnungen und betreubare Wohnungen haben hier Platz gefunden und sind ein Zeichen dafür, dass die Bedürfnisse aller Generationen wahrgenommen werden.

Weitere Kernelemente der nachhaltigen Entwicklung des Preisträgerortes ( Europäischer Dorferneuerungspreis 2016) sind unter anderem die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze durch Firmenneugründungen von JungunternehmerInnen mit Gemeindestarthilfe, das Engagement im Bereich erneuerbarer Energien als E5-Gemeinde und die kommunale Breitbandversorgung. Nicht zuletzt seien auch die zahlreichen kulturellen Aktivitäten der Gemeinde genannt.

Weitere Infos

https://www.kommunalnet.at/news/einzelansicht/fliess-kampf-gegen-abwanderung-lohnt-sich.html

http://www.landentwicklung.org/aktuelles-de-de/neue-newsartikel-2/

Bildnachweis: pixabay.com

 

CENTROPE Ausflugstipp – November

1. November 2017

Auf einzigartige Weise präsentiert die Gedenkstätte in Felsőcsatár die Geschichte des Grenzschutzes (1948-1989).

Der ehemalige Grenzsoldat, Unteroffizier Sándor Goják, der zwischen 1965 und 1968 an der ungarischen Westgrenze diente, richtete in den 90er Jahren das „Museum zum Eisernernen Vorhang“ ein. Damit wollte er ein Denkmal für diejenigen setzen, die an der Westgrenze ums Leben gekommen waren und an eine Zeit erinnern, die manche von uns nur vom Hörensagen kennen. Er suchte jahrelang nach Gegenständen, hörte sich die Erinnerungen unzähliger Opfer und
Angehöriger an und bereitete alles für BesucherInnen auf. Auf Anfrage gibt er persönliche Führungen. Mit Hilfe der ausgestellten Fotos und Erinnerungsstücke bekommen die BesucherInnen einen guten Einblick in den zivilen und militärischen Alltag in den Grenzorten.

Vasfüggöny Múzeum
Kápolna-domb | HU-9794 Felsőcsatár Szőlőhegy
Tel: +36 (94) 351 415 | www.vasfuggonymuzeum.hu

Bildnachweis: IdeenReich Centrope

Ausflugstipp – Oktober

1. Oktober 2017

Die kleine mittelalterliche Stadt Gmünd in Kärnten setzt seit 20 Jahren konsequent auf Kunst und Kultur. Die Stadt hat durch ihre nachhaltige und beständige Kulturarbeit bewiesen, dass regionale Stadtentwicklung durch kulturelles Engagement möglich ist. Gmünd hat sich damit ein weit über die Grenzen unseres Landes hinausgehendes, einzigartiges und unverwechselbares Image als Künstlerstadt erworben und nimmt die Chancen eines stetig wachsenden Kulturtourismus wahr. Zahlreiche Anerkennungen und Preise begleiten diese erfolgreiche Entwicklung.

Website: stadtgmuend.at/kuenstlerstadt-gmuend

Bildnachweis: pixabay.com

 

E_PROFIL Abschlussveranstaltung

28. September 2017

Bei der Abschlussveranstaltung am 27. September 2017 wurden die Projektergebnisse von E_PROFIL im beeindruckenden Deep Space des Ars Electronica Centers in Linz präsentiert und die Zukunft der energetischen Quartierssanierung mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Über das Projekt: Um die internationalen und nationalen Zielsetzungen im Bereich der Klimapolitik erreichen zu können, bedarf es der Umsetzung verschiedenster Maßnahmen, nicht zuletzt in den Städten und städtischen Quartieren. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich das Projekt E_PROFIL seit Oktober 2015 mit energiebezogener Stadterneuerung auf Quartiersebene und wird im Rahmen des Programms „Stadt der Zukunft“ vom BMVIT gefördert.

www.eprofil.at

Wir bedanken uns bei unseren ProjektpartnerInnen herzlich für die Zusammenarbeit!

Publizitätshinweis: „E_Profil – Quartiersprofile für optimierte energietechnische Transformationsprozesse; Forschungsprojekt im Rahmen des Stadt der Zukunft Förderprogrammes (2. Ausschreibung)“. Stadt der Zukunft ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Es wird im Auftrag des BMVIT von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT abgewickelt.

(c) Bild: TE

CENTROPE Ausflugstipp – September

1. September 2017

Ein ehemaliger Lagerraum wurde zu einer Ausstellungshalle für Design umfunktioniert und bietet viel Raum für Ausstellungen, Seminare und Workshops.

Als Ort für innovatives Design und Architektur wurde die Gesellschaft 2005 gegründet. Die attraktiv gestaltete ehemalige Lagerhalle bietet viel Raum für Ausstellungen. Kinder sind eingeladen an Workshops teilzunehmen, wo sie ihrer Kreativität und Phantasie freien Lauf lassen können. In der Design Factory befindet sich auch eine kostenlos zugängliche Bibliothek, die auf Kunst, Architektur und Design spezialisiert ist. Weiters bietet ein Diskussionsklub, ein Lesesaal, das Café und der Seminarraum die Möglichkeit Gleichgesinnte zu treffen. Ausstellungen und Veranstaltungen in den Räumen der Design Factory wechseln stetig und sind auf der Homepage ersichtlich. Im Showroom können Designermöbel und Lampen erworben werden.

Design Factory
Bottova 2 | SK-811 09 Bratislava
Tel: +421 2 52 201 717 | www.designfactory.sk

Bildnachweis: IdeenReich Centrope

Joint Ambrosia Action: Kick-Off Punitz

21. August 2017

Am 18. August 2017 erfolgte der offizielle Startschuss für das Projekt „Joint Ambrosia Action“ auf dem Flugplatz Punitz. Der Flugplatz war die letzte Station einer mehrtägigen Erhebungsaktion, in deren Rahmen der Hubschrauber vom Regierungsamt des Komitates Győr-Moson-Sopron die gesamte Grenzregion beflogen hat.

„Gemeinsam mit unseren ungarischen Partnern wird Ragweed nun in grenzüberschreitender Zusammenarbeit der Kampf angesagt. Das dreijährige Projekt soll ein Ragweed Meldesystem aufbauen.“, betonte die burgenländische Agrarlandesrätin Verena Dunst zu Beginn der Veranstaltung. „Unser pannonisches Klima kommt der Ausbreitung von Ragweed sehr entgegen“, so der Präsendent der Landwirtschaftskammer Burgenland Stefan Hautzinger, „deshalb müssen wir bei der Bekämpfung gemeinsam mit den Ungarn vorgehen“. Peter Zinggl vom Land Burgenland bekräftigte, dass er vom „großen Interesse der Landwirte an der konstruktiven Lösung dieses wachsenden Problems positiv überrascht ist und deshalb die von der EU kofinanzierten Projektkosten sehr gut eingesetztes Geld sind“. Laszlo Konrad, Direktor des Regierungsamtes des Komitates Györ-Moson-Sopron berichtet gemeinsam mit Anita Szeiber über „44 kontaminierte Flächen im Burgenland und 19 Flächen in Ungarn“ , die bei der Befliegung aufgenommen wurden. Die Szechenyi Istvan Universität in Mosonmagyarovar hat 113 Probeflächen aufgenommen, weitere werden in den nächsten Jahren hinzukommen. Andras Ver von der Fakultät für Agrar- und Lebensmittelwissenschaften versprach, die „Ergebnisse der Erhebung in den nächsten Monaten an die Landwirte zu übermitteln“. Gerhard Karrer von der BOKU Wien (Institut für Botanik, Department für Integrative Biologie) verdeutlicht den Handlungsbedarf: „Die Pollen von Ragweed (Ambrosia artemisiifolia) sind besonders aggressive Allergie-Auslöser. Eine Pflanze produziert 8 Mrd. Pollen, 5 Pollen reichen aus, um eine Allergie auszulösen. Für den Umweltanwalt des Landes Burgenland, Werner Zechmeister ist klar, dass beim Kampf gegen das Ragweed die „Kommunikation eine besonders wichtige Rolle spielt“.

Zahlreiche Vertreter der Presse sind zu diesem Termin gekommen und haben in Zeitungsberichten und Fernsehbeiträgen darüber berichtet.

(c) Bild: Gábor István GYÖRGY

Joint Ambrosia Action: Partnertreffen

16. August 2017

Das INTERREG AT-HU Projekt Joint Ambrosia Action hat sich die gemeinsame Bekämpfung des Ragweeds auf die Fahnen geheftet. Verwaltung und Forschung auf beiden Seiten der Grenze tauschen ihr Know-how über das Thema aus und verbessern damit die Qualität des öffentlichen Dienstes und die Lebensqualität der Bevölkerung.

Mit dem ersten Partnertreffen Ende Mai 2017 ist das Projekt Joint Ambrosia Action in die Umsetzung gestartet. Im Regierungsamt des Komitates haben sich die ProjektpartnerInnen in Györ getroffen, um die Partnerschaftsvereinbarung, den EFRE-Vertrag und vor allem die bisherigen und geplanten Aktivitäten zu besprechen.

mecca hat die Veranstaltung gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen vorbereitet, organisiert, durchgeführt und das Dolmetsch-System für die Übersetzung zur Verfügung gestellt.

Die nächste Veranstaltung findet am 18. August 2017 am Flughafen Punitz im Burgenland statt. Frau Landesrätin Verena Dunst lädt ein, die ersten Erfahrungsberichte zu hören: Der Hubschrauber, der zur Erhebung kontaminierter Flächen die gesamte Grenzregion befliegt, landet unmittelbar vor der Veranstaltung am Flugplatz Punitz im Südburgenland.

Auch diese Veranstaltung bereiten wir von mecca gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen vor. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Einladung zum Kick-Off in Punitz

Meghívó projektnyitó kick-off rendezvényre Punitzban

(Bildnachweis: TN, mecca)

mecca Betriebsurlaub

4. August 2017

4.-15. August: Urlaub!

Ab 16. August sind wir wieder im Büro.

KEP-Dienste in Wien: Kick-Off im Garten

3. August 2017

Den wohl schönsten Arbeitsplatz haben wir dieser Tage bei uns im Garten gefunden: Bei heißen sommerlichen Temperaturen haben wir kurzerhand das Kick-Off der KEP-Studie mit Projektpartnern des Umweltbundesamtes und der Auftraggeberin, der Wirtschaftskammer Wien, in den Schatten des großen Nussbaums verlegt!

Wir freuen uns auf die Projektarbeit und ein erfolgreiches Projekt!

(Bildnachweis: TE, mecca)

CENTROPE Ausflugstipp – August

1. August 2017

Im Besucherzentrum Kócsagvár bekommen Sie nützliche Informationen über den Fertő-Hanság Nationalpark, viele spannende Freizeitmöglichkeiten laden ein.

In den vorigen Jahrhunderten waren die Reedereien in Sarród am Neusiedlersee noch in Betrieb, die Bevölkerung lebte hauptsächlich von Fischerei und der Schilf- und Rohrkolbenverarbeitung. Wegen der kontinuierlichen Trockenlegung der Gegend schrumpfte der Neusiedlersee jedoch. Der Hafen war nicht mehr nötig, an seiner Stelle steht heute das Nationalparkzentrum des 5. Nationalparks von Ungarn. Die Nationalparkverwaltung und das Forschungszentrum haben hier ihren Sitz. Seinen Namen hat das Besucherzentrum Kócsagvár (Reiherburg) von der für die Gegend charakteristischen Vogelwelt. Holzsäulen und ein 40 cm starkes Schilfdach dominieren die Architektur dieses Gebäudes. Vorbild für die Gestaltung waren die petschenegischen Fischerdörfer, was sich in den typischen Giebelhäusern wiederfindet. Neben der Dauerausstellung, welche die Geschichte des Neusiedlersees und dessen Umgebung zeigt, wechseln sich interessante saisonale Ausstellungen ab.

Besucherzentrum Kócsagvár
Rév-Kócsagvár | HU-9435 Sarród
Tel: 0036 99 537620 | www.ferto-hansag.hu

Bildnachweis: IdeenReich Centrope

CENTROPE Ausflugstipp – Juli

1. Juli 2017

Architektonisch ansprechend, höchster Nutzerkomfort, einfallsreiche Umsetzung des Passivhausstandards und Nutzung erneuerbarer Energiequellen – alles in einem Bürogebäude.

Die ENERGYbase ist ein Bürogebäudeim 21. Wiener Gemeindebezirk und verfügt über 7.500 m² Nutzfläche. Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energieträger und höchster Nutzerkomfort sind die Prioritäten. Schon von außen lockt das Gebäude mit seinem ausgefallenen, architektonisch innovativen Erscheinungsbild. Die Innenräume bieten ein ganz besonderes Klima. Das ausgeklügelte Lüftungssystem basiert auf der natürlichen Konditionierung der Luft durch Pflanzen, so kann auch im Winter eine angenehme Luftfeuchtigkeit garantiert werden. Der Energiebedarf ist im Vergleich zu Standard-Häusern um 80% niedriger. Der verbleibende Energiebedarf kann durch die Nutzung von Erdwärme und die hauseigene Photovoltaikanlage gedeckt werden. In unmittelbarer Nähe befinden sich die TECHBASE Vienna sowie der Klima-Wind-Kanal.

ENERGYbase
Giefinggasse 6 | A-1210 Wien
Tel: 0043 (0) 1 400 08 6730 | www.energybase.at

Bildnachweis: IdeenReich Centrope

STUDIO_Projekt Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern)

1. Juni 2017

Das STUDIO_Projekt in Pfaffenhofen an der Ilm lebt von der engen Kooperation der Einzelhändler mit Stadtjugendpflege und Wirtschaftsförderung: Leerstehende Ladenlokale werden mit den kreativen Ideen junger Menschen zwischen 18 und 30 Jahren wieder zu interessanten Handelsbetrieben. Welche BewerberInnen ihr Ladenkonzept umsetzen dürfen, entscheidet ein TutorInnenteam aus etablierten Gewerbetreibenden und VertreterInnen der Stadtverwaltung. Im Rahmen des Leerstandsmanagements wird darauf geachtet, dass die vorgeschlagenen Geschäftsmodelle das Sortiment des innerstädtischen Angebots ergänzen. Ein Jahr nach der ersten Vorstellung des „STUDIO_Projekts“ in den städtischen Gremien eröffnete 2010 das erste Geschäft. Trotz Nebenlage unweit des Marktplatzes setzte sich das Konzept sofort durch.

Leerstandsbekämpfung ist in Pfaffenhofen eigentlich eher ein Nebeneffekt, die Existenzgründerförderung für junge Kreative ist das wichtigere Motiv. Es entstehen höchst individuelle und unkonventionelle Geschäfte, die es so auch in München nicht gibt. Für die Innenstadt von Pfaffenhofen ist dies ein echter Image- und Qualitätsgewinn, denn junge PfaffenhofenerInnen lernen ihre Stadt zu schätzen, sowohl als KundInnen wie auch als Geschäftsleute.

Projektwebsite: studio-laden.de/

Bildnachweis: pixabay.com

Auszeichnungen:

  • International Award for Liveable Communities 2011
  • Händler machen Stadt 2013
1. Mai 2017

Centrope Ausflugstipp – Mai

Die Villa Tugendhat in Brünn ist das erste moderne Baudenkmal der Tschechischen Republik und das vierte weltweit, dem dieser Ehrentitel verliehen wurde.

Die Villa Tugendhat ist ein Meilenstein der modernen Architektur. Sie wurde 1929-1930 nach einem Entwurf des namhaften Architekten Mies van der Rohe an einem Abhang über der Stadt errichtet. Der Architekt vermochte die hochwertigen Baustoffe wie auch die modernen Technologien zu nutzen und es gelang ihm, einen Bau von einfacher Schönheit zu errichten , eine dreistöckige Villa mit stählernem Skelett, mit Fenstern, die von der Decke bis zum Fußboden reichen und mit schlanken verchromten Säulen, welche die einzelnen Geschoße tragen. Das Haus
wurde mit Möbeln eingerichtet, die van der Rohe gemeinsam mit der Designerin Lilly Reich entwarf. Das bahnbrechende Bauwerk moderner Architektur ist seit 2001 UNESCO-Weltkulturerbe. Heute befindet sich das Gebäude im Besitz der Stadt Brünn und wird vom Museum der Stadt verwaltet. Zurzeit wird die Villa restauriert, nach Abschluss der Arbeiten im Jahr 2012 soll sie wieder besichtigt werden können. Ebenfalls sehenswert ist die Burg Spilberk, die sich ganz in der Nähe befindet.

Führungen mit Voranmeldung

Villa Tugendhat Černopolní 45 | CZ-613 00 Brno Tel: +420 54 52 12 118 | www.tugendhat.eu

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

1. April 2017

CENTROPE Ausflugstipp – April

Im südlichsten Zipfel des Burgenlandes grenzen Österreich, Ungarn und Slowenien aneinander. Genau hier befindet sich ein einzigartiges Naturparadies.

Der Dreiländer Naturpark Raab-Örség-Goričko liegt im südlichsten Winkel des Burgenlandes zwischen der Lafnitz im Norden und dem Stadelberg an der slowenischen Grenze im Süden. Der Österreichische Teil ist mit 142 m² der kleinste, die Region Örség in Ungarn umfasst 440 km² und die Region Goričko in Slowenien 462 km². Das Wort „Vielfalt“ bezeichnet den Naturpark wohl am treffendsten: hier stoßen Sprachen, Kulturen und Landschaftsformen aufeinander. Das Gebiet ist von einer ereignisreichen Geschichte geprägt. Erlebnistouren und Spaziergänge werden zu den verschiedensten Themen angeboten, beispielsweise kann man mehr über die oft willkürlich gezogenen Grenzen erfahren, auf dem Apfelweg wandeln oder sich römischen Hügelgräbern widmen. Die Erlebnistouren sind besonders spannend und bieten Interessantes für Groß und Klein. Pinkerlwanderungen, Türkischer Kaffee, Schlamm am Zeh und Gras im Ohr sind nur ein paar der vielen reizvollen Aktivitäten. Wer möchte, kann auch den Park auf eigene Faust erkunden. Es gibt eine Vielzahl an grenzüberschreitenden Radwegen. Verpflegung mit regionalen Spezialitäten findet man entlang der gesamten Wegstrecke.

Exkursionen und Ausflüge für Firmen, Schulgruppen und Individualgäste nach Voranmeldung

Naturpark Raab Kirchenstraße 4 | A-8380 Jennersdorf 0043 (0) 3 32948453 | www.naturparkraab.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

1. März 2017

CENTROPE Ausflugstipp – März

Die Region um Güssing im Südburgenland ist das Vorzeigebeispiel für dezentrale und lokale Energieerzeugung in Österreich. Das erfolgreiche Konzept wird anschaulich vermittelt.

Das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energie (EEE) koordiniert zahlreiche Initiativen rund um das Thema Energie. Innerhalb weniger Jahre hat Güssing es geschafft, sich weitgehend selbst mit Strom und Wärme zu versorgen. Genutzt werden nur in der Region bereits vorhandene Ressourcen. Dadurch sinken die Ausgaben für den Energieimport, was die regionale Wertschöpfung erhöht. Die  Initiative ökoEnergieland bringt den Besuchern das Modell Güssing näher und präsentiert die landschaftlichen und kulturellen Reize der Region. Führungen erläutern
die Energiestrategie der Region und inkludieren die Besichtigung mehrerer Anlagen. Bestaunen kann man von der Fernwärmeanlage, über die Biogasanlage auch das weltweit einzigartige Biomassekraftwerk. Wer gerne sportlich unterwegs ist, kann den 125 km langen ökoEnergieland Radweg nutzen, um die Landschaft und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zu entdecken. Für engagierte Kommunal- oder Regionalpolitiker bietet das EEE maßgeschneiderte Energiekonzepte.

Führungen und Besichtigung der Anlagen mit Voranmeldung

Das ökoEnergieland, Europastraße 1 | A-7540 Güssing Tel: 0043 (0) 3322 901 08 50 | http://www.oekoenergieland.at| www.eee-info.net

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

1. Februar 2017

CENTROPE Ausflugstipp – Februar

Weiße Muster auf blau gefärbten Stoffen – aus ihnen waren einst im Burgenland ein Großteil der Alltags- und Arbeitskleidung gefertigt. In Steinberg besteht eine der letzten Blaudruckereien Europas.

Die Blaudruckerei Koo arbeitet mit teils über 200 Jahre alten Holzschnitten, mit denen die Muster auf den Stoff gedruckt werden. Mit den Holzmodels wird der Papp auf den Stoff aufgetragen, nachdem dieser getrocknet ist, wird der Stoff blau gefärbt. Nachdem der Stoff ausgewaschen ist, bleibt das weiße Muster auf blauem Grund zurück. Die Zusammensetzung des Papps ist ein gut gehütetes Geheimnis der Blaudrucker und wird an die jeweils folgende Generation weitergegeben. Besonders anspruchsvoll sind Doppeldrucke. Sie weisen auf Vorder- und Rückseite unter
schiedliche Muster auf. Die blaue Farbe kommt von einem Gemisch von Wasser, Indigo und Kalk. Beim Trocknen an der frischen Luft färbt sich der Stoff allerdings erst gelb, dann grün und erst nach abgeschlossener Oxydation bekommt er das charakteristische Indigoblau.

Öffnungszeiten: Ganzjährig, Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung

Blaudruckerei Koo Neugasse 14 | A-7453 Steinberg Tel: 0043 (0) 2 6128471 | www.originalblaudruck.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

 

1. Januar 2017

CENTROPE Ausflugstipp – Jänner

Begeben Sie sich auf die Suche nach verloren geglaubten Geschmäckern im Paradies der Paradeiser. Entdecken Sie die Vielfalt von Paprika, Paradeiser und anderem Gemüse.

Seit 1958 pflanzt die Familie Stekovics Freilandpaprika im Burgenland an. Je nach Sorte und Jahreszeit verströmen diese einen unterschiedlichen Duft, ändern ihre Farbe und auch den Geschmack. Ihr Gemüse in Glashäusern oder Plastiktunneln anzubauen, war bei den Stekovics‘ nie ein Thema. Durch den traditionellen Anbau unter freiem Himmel erhalten die Paprika und Paradeiser einen besonders intensiven Geschmack. Das Gemüse bekommt hier vor allem eines: viel Zeit, um in der Sonne, bei Regen, Wind und
Wetter zu reifen. Nicht nur die Art des Anbaues wurde aus vergangenen Zeiten übernommen, auch die Samen, die hier ausgebracht werden, stammen oft von vergessenen Sorten. Für die Vielfalt an Paradeisern ist Erich Stekovics über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Über 3.000 Sorten findet man hier, sie sind rot, gelb oder grün und schmecken nach Bananen, Melone oder Zuckerrübe.

Führungen mit Voranmeldung: Anfang Juli bis Anfang September

Ab-Hof-Verlauf: Mai täglich 10.00 – 17.00 Juni bis Anfang November: täglich außer So & Ft 10.00 – 17.00, Anfang November bis April: Mi & Fr 13.00 – 17.00, Sa 10.00 – 17.00

Stekovics Paradeiser Schäferhof 13 | A-7132 Frauenkirchen Tel: 0043 (0) 676 9660705 | www.stekovics.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

 

Weihnachten 2016

23. Dezember 2016

Wir wünschen unseren Projektpartnern, unseren Auftraggebern, allen Besuchern unserer Homepage und den Lesern des worktickers „Frohe Weihnachten“! Auf ein gutes neues Jahr, auf eine gute Zusammenarbeit 2017!

Nach dem Dreikönigstag, am 9. Jänner 2017, sind wir wieder zurück im Büro.

Ihr/Euer mecca-Team

 

Bild: stux / pixabay.com

1. Dezember 2016

„NSchG, ROG, UVP – Über Zuständigkeit und Verantwortung im heimischen Kompetenzdschungel“

 

Am Donnerstag, 24. November veranstaltete das Architekturnetzwerk Niederösterreich das Raumplanungssymposium unter dem Motto

„Wem gehört die Landschaft?“.

Hannes Schaffer hielt dazu einen Vortrag zum Thema
„NSchG, ROG, UVP – Über Zuständigkeit und Verantwortung im heimischen Kompetenzdschungel“.

Donnerstag, 24. November 2016
St. Pölten

Link zum Veranstaltungshinweis auf orte-noe.at

 

1. Dezember 2016

CENTROPE Ausflugstipp – Dezember

Abfall, Energie und Kunst, die thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau verbindet, was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst

Gewinnen Sie einen Einblick in die faszinierende Welt der Fernwärme. Den hohen, blauen Turm mit der goldenen Kugel sieht man schon von weitem und auch die architektonische Handschrift des Künstlers Friedrich Hundertwasser lässt sich leicht erkennen. So bekannt die Außenansicht des Gebäudes ist, die Zahl derer, die es auch von innen kennen, ist eher gering. Führungen durch das Kunstwerk bieten viele Höhepunkte, beispielsweise einen Blick von der Steuerkanzel hinab auf den riesigen Müllbunker oder die futuristisch anmutende Schaltzentrale. Sie erfahren Näheres über das Wiener Abfall-, Recycling- und Entsorgungssystem. Wissenswertes über die umweltfreundliche Erzeugung von Heizwärme und Warmwasser sowie die aufwändigen Filteranlagen, welche die Wiener Luft sauber halten, darf natürlich auch nicht fehlen. Besonders Interessierte haben die Möglichkeit zusätzlich die thermische Abfallbehandlungsanlage für Sondermüll- und Klärschlamm in Simmering zu besichtigen. Für Kinder ist die Besichtigung ab zehn Jahren möglich.

Führungen nach Voranmeldung, siehe Homepage

Thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau
Spittelauer Lände 45 | A-1090 Wien
0043 (0) 1 313 26 2032 | www.wienenergie.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

40 Smart-City-Projekte vernetzen sich

28. November 2016

Am 8. November 2016 fand in der Wiener Urania ein Vernetzungstreffen für vom Klimafonds geförderte Smart Cities Demo – Projekte und Stadt der Zukunft – Projekte statt.

Gemeinsam mit unserem Projekt Green Smart City Schwechat nutzten fast 40 Projekte  die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch.

 

Link zur Veranstaltung: http://www.smartcities.at/service/veranstaltungen/vernetzungsworkshop

(Bild: © ÖGUT)

Ausgezeichnet!

28. November 2016

Das Projekt „Bildung wächst in der Region Bucklige Welt – Wechselland“ schlägt bereits ein halbes Jahr nach Projektstart hohe Wellen – es wurde am 22. November in St. Pölten im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BEST OF AUSTRIA“ im Handlungsfeld Lokale Ebene ausgezeichnet! Hier finden Sie weitere Informationen und eine Nachlese zur Preisverleihung.

mecca betreut das Projekt und hat auch die Einreichung für „Best of Austria“ übernommen – wir freuen uns über diesen Erfolg und gratulieren dem gesamten Projektteam herzlich!

(Bild: © Michael Schöppl / FORUM Umweltbildung)

 

Moderationen

15. November 2016

Neben den Schwerpunkten „Raum und Region“, „Energie und Umwelt“ sowie „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ ist eines unserer Standbeine die Moderation. Wir können auf eine lange Liste erfolgreich durchgeführter Veranstaltungen und viel Erfahrung zurückblicken. Unser Fundus reicht von kleinen Diskussionsrunden im Rahmen unserer Projekte bis hin zu großen Veranstaltungen. Wir moderieren auch mehrsprachige Veranstaltungen und stellen dafür das notwendige Dolmetsch-System zur Verfügung.

(Bild: Wolfgang Riepl – Global Photographer; RECOM-HUAT)

1. November 2016

CENTROPE Ausflugstipp – November

Glühende Hitze, klirrende Kälte und stürmische Winde: Das sind die Bedingungen, unter denen Eisenbahnzüge funktionieren müssen. Im Klima-Wind-Kanal Wien wird getestet

Auch im winterlichen Sibirien oder im tropisch feuchten Klima von Singapur müssen Züge funktionieren. Ausprobiert wird das in Wien. Hier befindet sich der größte Klima-Wind-Kanal (KWK) der Welt. Eigentlich sind es zwei Kanäle: Der größere Tunnel ist ca. 100 m lang, 6 m hoch und 5 m breit und fasst einen Triebwagen mit bis zu drei Waggons. In den zweiten passt mit 31 m Länge immerhin noch ein Waggon oder ein Bus. Die Testeinrichtung wird von RTA Rail Tec Arsenal als gemeinschaftliches Projekt mehrerer europäischer Schienefahrzeughersteller betrieben. Hier testen Firmen wie Alstom, Bombardier und Siemens ihre Fahrzeuge. Im KWK können Windgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h, Temperaturen zwischen -45°C und +60°C mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 98% simuliert werden. Untersucht wird unter verschiedenen Strahlungsintensitäten der Sonne genauso wie unter Regen, Schnee oder Eis. Bereits seit den 60er Jahren gab es einen KWK am Gelände des Wiener Arsenals. 2002 stieg man auf den technisch verbesserten KWK in Floridsdorf um.

Führungen durch die Anlage nach telefonischer Terminvereinbarung ab einer Teilnehmeranzahl von 15 Personen

RTA Rail Tec Arsenal
Fahrzeugversuchsanlage GmbH
Paukerwerkstraße 3 | A-1210 Wien
0043 (0) 1 2568081-0 | www.rta.eu

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

25. Oktober 2016

Herbstferien bei mecca

Wir nutzen die Feiertage und schließen das Büro vom Nationalfeiertag 26.10. bis zum Allerheiligentag am 1.11.

Ab Dienstag, 2.11. sind wir wieder für Sie erreichbar.

Green Smart City Schwechat

17. Oktober 2016

Der Projektauftakt von „Green Smart City“ findet am 17. und 18. Oktober 2016 in Schwechat statt. Wir kooperieren dabei mit unserer Projektpartnerin Martina Jauschnegg, der Stadt Schwechat und der LEADER-Region Römerland Carnuntum.

Schwechat ist gekennzeichnet von einem starken Wachstum der Bevölkerung und einer starken wirtschaftliche Entwicklung. Ein spannendes Feld für die Freiraumgestaltung! Mit einem gesamtheitlichen Ansatz wollen wir die Herausforderung angehen, günstigen und qualitativ hochwertigen Freiraum mit Beteiligung der Bevölkerung zu schaffen.

Wir freuen uns auf ein spannendes Projekt!

(Bild: Public Domain Archive, pixabay)

4. Stadtregionstag

12. Oktober 2016

Unter dem Motto „Erfolgsmodell Stadtregion“ treffen sich von 12.-14. Oktober in Bregenz viele Interessierte aus Politik, Verwaltung und Planung, um sich zum Thema Stadtregion auszutauschen.

Mit dabei ist heuer auch die „Roadmap Stadtregionen“, die wir aktuell bearbeiten. Wir erhoffen uns wertvolle Inputs von den TeilnehmerInnen und wünschen dem Stadtregionstag 2016 viele spannende Diskussionen und gute Gespräche!

Link zur Veranstaltung: Stadtregionstag (Verlinkung zur ÖROK)

(Bild: bogitw, pixabay)

Wir gratulieren!

4. Oktober 2016

Liebe Timi, herzlichen Glückwunsch zum Abschluss des Lehrgangs „Integrative Regionalentwicklung für Kommunen, Gemeinden und Regionen“!

Timi, warum hast du den Lehrgang zu Integrativer Regionalentwicklung gewählt?

Ich wollte mich zusätzlich zu meinen Wirtschafts- und Europastudien auch in der Regionalentwicklung fortbilden, um die so gewonnenen Kenntnisse später für meine eigenen Projekte anzuwenden.

Was hast du gelernt?

Ich habe Kurse zu unterschiedlichen Themen wie Regionalpolitik, Raumordnung, Sozioökonomie, Naturschutz und regionale Identität belegt und dabei von namhaften österreichischen ExpertInnen als Vortragenden praktische Einblicke in die österreichische Regionalentwicklung bekommen.

Von 2014 bis 2016 belegte Timi berufsbegleitend die Kurse, schrieb Hausübungen und Aufsätze, absolvierte Prüfungen und nennt nun seit einigen Wochen einen Abschluss der Donau-Universität Krems ihr Eigen. Wir sind sehr stolz und freuen uns, mit ihr darauf anzustoßen.

Bild: Hans, pixabay

CENTROPE Ausflugstipp – Oktober

1. Oktober 2016

Das Lehm-Passivbürohaus ist zugleich ein Schau-Gebäude, eine „begehbare Studie“ für nachhaltiges Bauen und ein betrieblich genutztes Bürogebäude.

Das Gebäude vereint in moderner Architektur den aktuellen Passivhaus-Technologiestandard, den zeitgemäßen Lehmbau, die hocheffiziente Wärmedämmung mit Stroh und den industriellen Holz-Fertigteilbau unter kompromisslosen baubiologischen Vorgaben. Das Lehm-Passivhaus Tattendorf wurde 2004 als Prototyp einer Serienfertigung von nachhaltigen baubiologischen Passivhäusern im Rahmen des Förderprogramms „Haus der Zukunft“ und des Impulsprogramms „Nachhaltig Wirtschaften“ entwickelt und gebaut. Ausgangspunkt war die Unzufriedenheit mit dem unterschiedlichen Wissensstand bezüglich Energieerzeugung, Einsparungstechniken und Einsatz nachhaltiger Baumaterialien. Ziel war es die Verarbeitung und Verwendung nachhaltiger Baustoffe voranzutreiben, indem ein kommerziell umsetzbares Baukonzept für ein Passivhaus entwickelt und in einem Pilotprojekt umgesetzt wurde. Das Gebäude besteht aus, im Werk vorgefertigten, acht Meter langen, geschoßhohen Holz-Lehm-Stroh Modulen. Nachdem bisher wenige technische Daten zu den verwendeten Materialien gesammelt werden konnten, wurden im gesamten Gebäude zwei Jahre lang Messdaten zum Raumklima aufgezeichnet.

Öffnungzeiten: Führungen jeden Dienstag, Voranmeldung nötig

LOPAS AG Büro Oberwaltersdorfer Straße 2c | A-2523 Tattendorf 0043 (0) 2253 81031 | www.lopas.ag, www.biofaserlehm.at

Werfen Sie einen Blick in unseren Reiseführer: Auszug IdeenReich CENTROPE

(Bild: Centrope Reiseführer)

295 Tage Leerstand

12. September 2016

Zum Ende des Sommers einige Zahlen zum größten Kärntner Badesee:

Der Wörthersee ist zu 98% verbaut und der freie Seezugang ist nur mehr punktuell möglich.
Die durchschnittliche Leerstandsdauer der Zweitwohnsitze rund um den See beträgt 295 Tage.

Badefans wird freuen, dass …

  • 95% des Seeufers der Gemeinde Klagenfurt öffentlich sind
  • die öffentlichen Seezugänge ausgebaut werden sollen

Wichtig wäre die Erstellung eines Entwicklungsplanes für den gesamten See!

(Bild: hpgruesen / pixabay)

CENTROPE Ausflugstipp – September

1. September 2016

Der Energiepark Bruck/Leitha engagiert sich mit Erfolg im Bereich erneuerbare Energie, Klima- und Umweltschutz sowie regionale Entwicklung.

Mit Enthusiasmus, Neugier und der nötigen Portion Realitätssinn wurde der Energiepark Bruck/Leitha ins Leben gerufen. Bereits 1995 wurde das erste, wegweisende Windrad aufgestellt. Neben der strategisch ausgerichteten Projektarbeit bietet der Energiepark Energieberatungen für Kommunen, Betriebe und Private an. Die Vermittlung von Wissen stellte einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt dar. Dies geschieht über Informationsveranstaltungen, Führungen und einen eigenen Universitätslehrgang in Kooperation mit der TU Wien.

Mit der Errichtung und dem wirtschaftlichen Betrieb von Energieversorgungsanalgen sollen Beispiele geschaffen werden, die auch besichtigt werden können:

  • Windpark Bruck an der Leitha (seit 2000) mit Aussichtsplattform in 60 m Höhe, seit Jänner 2009 im Eigentum von VERBUND.
  • Biomasse-Fernwärme-Heizwerk Bruck/Leitha (seit 1999)
  • Biogasanlage Bruck/Leitha (seit 2004) mit moderner GasreinigungstechnologieWindpark mit Aussichtsplattform in Kooperation mit VERBUND nach Voranmeldung von März bis Juni von von September bis Mitte Dezember | Biomasse-Fernwärme-Heizwerk & Biogasanlage nach Voranmeldung

Energiepark Bruck
Fischamenderstraße 12 | A-2460 Bruck/Leitha
Tel: 0043 (0) 2 16268100-10 | www.energiepark.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Centrope-Reiseführer: Centrope Reiseführer

5. August 2016

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen …

Von 8. bis 15. August sind wir auf Urlaub, ab 16. August sind wir wieder für Sie da!

3. August 2016

8 Anträge

Es wird zwar nicht geheiratet, dafür umso besser zusammengearbeitet!

Im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit INTERREG betreuen wir von mecca 8 Projekte bei der Antragstellung. Heute ziehen wir eine erste Zwischenbilanz: Wir freuen uns über 1 bereits genehmigtes Projekt, 1 weiteren Projektantrag haben wir in den letzten Tagen eingereicht. Bleiben noch 6 Projektanträge für heiße Sommerwochen!

Die Projektgebiete erstrecken sich von Tschechien, über die Slowakei nach Ungarn und Slowenien. Federführend in der Bearbeitung sind Timea Novak und Hannes Schaffer: Sprachgewandtheit, Genauigkeit und exzellente Kenntnisse über das europäische Förderwesen sind hier gefragt.

CENTROPE Ausflugstipp – August

1. August 2016

Bauen mit traditionellen und innovativen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen – im strohballengedämmten Passivhaus wird sichtbar wie nachhaltige Architektur von morgen aussehen kann.

Das S-HOUSE ist moderne Archtitektur, die bis ins Detail umweltbewusst und nachhaltig gestaltet ist. Das unverkennbare Passivhaus befindet sich in der Nähe von St. Pölten. Es wurde mit Strohballen gedämmt, sogar die Schrauben für die Fassadenkonstruktion bestehen zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen (aus sogenanntem „flüssigem Holz“). Es entspricht dem Faktor-10-Konzept (nur 10% des Energieverbrauchs konventioneller Gebäude), das auch für den ökologischen Fußabdruck der verwendeten Baumaterialien umgesetzt werden konnte. Innovative Konstruktionsweisen, ökologische Materialien und alternative Energieträger demonstrieren ein nachhaltiges Gebäudekonzept. Bei der Führung kann das Passivhaus in allen Details besichtigt werden. Auf dem umliegenden Gelände befindet sich der „Materialgarten“, wo verschiedene ökologische Baumaterialien gezeigt werden.
Das Thema Sanierung wird anhand eines Altbaus demonstriert: Es werden neue Lösungen aufgezeigt, wie mit nachwachsenden Rohstoffen umweltfreundlich saniert werden kann.

Führung einmal monatlich, Termine laut Homepage. Anmeldung nötig
Weitere Führungen, auch für Schulklassen, auf Anfrage möglich

S-House
Obere Hauptstraße 38 | A-3071 Böheimkirchen
0043 (0) 1 58801 49523 | www.s-house.at

Weitere Ausflugstipps finden Sie in unserem Reiseführer: Centrope Reiseführer

25. Juli 2016

Thesen zur Schönheit der Landschaft

Als Diskussionsanreiz für den österreichischen Baukulturreport formulieren wir Thesen zur Schönheit der Landschaft. Finden Sie, wir liegen damit richtig?

Vielfalt ist schön, Offenheit ist beeindruckend

„Schön“ empfinden wir eine Landschaft, wenn sie abwechslungsreich und vielseitig ist. Die Vielseitigkeit einer Kulturlandschaft entsteht durch die Bewirtschaftung der Menschen.
Gleichermaßen sehnen wir uns aber auch nach ruhige und offenen Landschaften mit weitem Himmel. Die Mischung macht’s.

Die Schönheit in der Landschaft rentiert sich

Der österreichische Tourismus lebt von der „schönen“ Landschaft: Hier kann man die Natur genießen und sich von den Reizen der Stadt erholen.
Auch in der Immobilienbranche kostet die Schönheit der Landschaft: wer eine freie und unverbaute Aussicht will, muss zahlen.

Wer die Macht hat, prägt die Landschaft sichtbar

In der Verformung der Landschaft spiegeln sich Machtverhältnisse wider: Größe und Höhe der Bebauung, Straßenzüge und Gestaltung des Freiraums geben Aufschluss darüber, wer das Sagen hat: Früher waren Burgen und Kirchen Symbole der Macht, heute sind es Unternehmenssitze, „landmarks“ wie Windräder oder Silotürme, private Anwesen oder Höfe, die den Einfluss ihrer Besitzer und Bewohner zeigen.

1989

13. Juli 2016

Im Jahr 1989 wurde mecca von Hannes Schaffer mitgegründet. Was die wenigstens wissen: mecca steht für Morogoro Environmental Charta Consulting Agency. Das damalige Team hat in Tansania gearbeitet – seither ist der Name geblieben.

Super, oder?

4. Juli 2016

314 neue Chancen für den ländlichen Raum

314 innovative Projekte im ländlichen Raum haben wir im Auftrag der Planungsgemeinschaft Ost (PGO) in einer Projektdatenbank aufbereitet, die laufend aktualisiert wird. Diese „Landkarte der Möglichkeiten“ ist ein Service für die AkteurInnen vor Ort und zeigt, wie Herausforderungen und Chancen unterschiedlich angepackt werden.

2016 neu dazugekommen ist z.B. das Projekt „Zukunftsorte“, eine Plattform der innovativen Gemeinden Österreichs, wo sich diese austauschen und vernetzen können. Das Projekt „Dial4Light“ in Deutschland hilft Gemeinden beim aktuellen Thema Straßenbeleuchtung Kosten zu sparen, indem es eine bedarfsgesteuerte Straßenbeleuchtung durch digitale Technik anbietet. Und Riace in Italien, das „Dorf der Flüchtlinge“, nutzt viele leerstehende Häuser im Ort für Flüchtlinge und konnte durch den Zuzug schon geschlossene Einrichtungen wie die örtliche Schule wieder aufsperren und die Wirtschaft ankurbeln.

Neugierig geworden? Dann klicken Sie sich durch die Homepage: http://sroperipher.mecca-consulting.at/

27. Juni 2016

+ 62 % Bevölkerungswachstum

62% in zehn Jahren. So stark ist die burgenländische Gemeinde Kittsee am Dreiländereck Österreich-Slowakei-Ungarn im Zeitraum 2006-2016 gewachsen . Damit ist Kittsee mit großem Abstand die am stärksten wachsende Gemeinde Österreichs. Das war nicht immer so – jahrzehntelang lag die Gemeinde am äußersten Ende der westlichen Welt und direkt am Eisernen Vorhang im Dornröschenschlaf. Seit der Grenzöffnung  profitiert die Gemeinde von ihrer Lage direkt neben der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Fast 40% der Bevölkerung sind SlowakInnen, die sich gerne in Kittsee ansiedeln, weil die Grundstückspreise niedriger als in der Slowakei sind und die Infrastruktur und Lebensqualität im österreichischen Grenzraum besonders geschätzt wird. (Statistik Austria, 2016)

Wir haben die Gemeinde und die grenzüberschreitende Region in mehreren Projekten begleitet (BAUM – Bratislava Umland Management), die zum Ziel haben, das Wachstum und die damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen  grenzüberschreitend abzustimmen.

Einen aktuellen Artikel über die Region finden Sie in der Online-Ausgabe der Presse:
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5003271/Die-Region-die-nur-sehr-langsam-zusammenwaechst

20. Juni 2016

19 Tage

Der Großteil unserer Homepage ist bereits fertig. Einige Kleinigkeiten fehlen noch, daher werden noch 19 weitere Tage vergehen, bis wir das Projekt „HomepageNEU“ abschließen. Work in progress!

Einer „besonderen Zahl“ widmen wir in regelmäßigen Abständen einen Beitrag im workticker. Was steckt dahinter? Mit einer Zahl lassen sich zwar nicht alle, aber dennoch viele Inhalte unserer Arbeit präsentieren, wie z. B. demografische Kennzahlen, Energieverbrauch, Finanzen und vieles anderes mehr. Damit wollen wir eine Besonderheit aus dem Arbeitsalltag hervorheben, die es unserer Ansicht nach Wert ist, etwas darüber zu erzählen.

„Regional adventures“ in Bosnien-Herzegowina und Serbien

1. Juni 2016

26. Mai bis 29. Mai 2016
rund 2000 Kilometer – 3 Tage
Banja Luka – Jajce – Medugorje – Mostar – Sarajevo – Visegrad – Mokra Gora – Banja Luka

Beeindruckend abwechslungsreiche Landschaft, wilde Bergstraßen, viele Höhenmeter, Kriegsrelikte, wasserreiche Schluchten, türkises Wasser, blühende Rosensträucher, Minarette und Kreuze – Unerwartetes, Schönes, Ungewöhnliches und Neues begegnete uns in Bosnien-Herzegowina und Serbien.

Um schöne Erlebnisse und viele Eindrücke reicher blicken wir gerne auf dieses gemeinsame Wochenende zurück!

 

11. Mai 2016

Neue Webseite online

Die neue Webseite von mecca ist online!